Entfernung von pharmazeutischen Rückständen im Abwasser
Die wallonische Unternehmensgruppe John Cockerill hat eine Lösung namens MEDIX® zur Entfernung von pharmazeutischen Rückständen im Krankenhausabwasser entwickelt, die sogar das Coronavirus beseitigt. Die neue Technologie wurde fünf Jahre lang in Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Kompetenzzentrum für Wasser Cebedeau, der Universität Lüttich Uliège, dem Wissenschafts- und Technologieinstitut von Luxemburg LIST und dem mittelständischen Unternehmen Symbio entwickelt und vom wallonischen Kompetenzzentrum GreenWin unterstützt.
Die von zwei belgischen Krankenhäusern durchgeführten Analysen bestätigten mittlerweile die erwartete Effizienz der neu entwickelten Technologie: Reduzierung von über 80% der Mikroschadstoffe und insbesondere 99,9% des neuen Coronavirus SARS-COV-2.
Ab sofort kann MEDIX® nun vertrieben werden und John Cockerills Environment Sparte steht bereits mit weiteren belgischen sowie französischen und skandinavischen Krankenhäusern in Verhandlungen.
MEDIX® - eine innovative umweltfreundliche Technologie
Ab sofort kann MEDIX® nun vertrieben werden und John Cockerills Environment Sparte steht bereits mit weiteren belgischen sowie französischen und skandinavischen Krankenhäusern in Verhandlungen.
Die innovative umweltfreundliche Technologie basiert auf einer Kombination aus biologischen und mechanischen Behandlungsschritten und kommt somit ohne jegliche chemische Zusatzprodukte aus. Außerdem erfüllt MEDIX® nicht nur weit mehr als die aktuellen europäischen Richtlinien für Abwasserbehandlung, sondern kann auch das Abwasserproblem bereits am Ursprung, d.h. im Krankenhaus, beheben.
„Mit der aktuellen Corona-Pandemie erhielt die Bedeutung der Wasserqualität und die Notwendigkeit, Krankheitserreger und Mikroverunreinigungen aus unserem Abwasser zu entfernen, eine neue Bedeutung. Wir hoffen deshalb auf eine schnelle Anpassung der Vorschriften, da die jetzigen europäischen Richtlinien die Akteure in diesem Sektor weder dazu zwingen noch ermutigen, in solche Lösungen zu investieren.“ so John Cockerills CEO Jean-Luc Maurange.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie gerne unser Büro in München:
Belgisches Honorarkonsulat - Belgische Wirtschaftsvertretungen
Quentin Derzelle, Wirtschafts- und Handelsattaché
oder wenden Sie sich direkt an John Cockerill Environment in Belgien:
https://johncockerill.com/en/environment/
Tel. +32 (0)4 3302191